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Gips

Gips
Art.-Nr. 141656
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Hersteller-Nr. 141656

Modellherstellung, Artikulationsgips, Typ synthetisch, 30 ml zu 100 g, Farbe superweiß, Expansion nach 2 h: 0,04 %

Packung: Karton

Inhalt: 20 kg

Gips
Art.-Nr. 143338
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Hersteller-Nr. 143338

Modellhartgips, Modellherstellung, 30 ml zu 100 g, Farbe weiß, Expansion 2 h: 0,14 %

Packung: Sack

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 143339
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Hersteller-Nr. 143339

Modellhartgips, Modellherstellung, 30 ml zu 100 g, Farbe blau, Expansion 2 h: 0,14 %

Packung: Sack

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 143349
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Hersteller-Nr. 143349

Superhartgips, Modellherstellung, Typ synthetisch, 23 ml zu 100 g, Farbe superweiß, ISO EN ISO 6873-4, Expansion nach 2 h: 0,10 %

Packung: Karton

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 143337
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Hersteller-Nr. 143337

Modellhartgips, Modellherstellung, 30 ml zu 100 g, Farbe gelb, Expansion 2 h: 0,14 %

Packung: Sack

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 143336
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Hersteller-Nr. 143336

Modellherstellung, 50 ml zu 100 g, Alabastergips, Typ Natur, Farbe naturweiß, Expansion nach 2 Stunden: 0,18 %

Packung: Sack

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 262348
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Hersteller-Nr. 262348

Modellherstellung, Typ Natur, Superhartgips, 20 ml zu 100 g, Farbe goldbraun, Expansion nach 2 Stunden: 0,09 %

Packung: Karton

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 266840
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Hersteller-Nr. 266840

Modellherstellung, Modellhartgips, 30 ml zu 100 g, Farbe superweiß, Expansion nach 2 h: 0,14 %

Packung: Sack

Inhalt: 25 kg

Gips
Art.-Nr. 266838
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Hersteller-Nr. 266838

Modellherstellung, Modellhartgips, 30 ml zu 100 g, Farbe blau, Expansion nach 2 h: 0,14 %

Packung: Sack

Inhalt: 25 kg

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Gips für Ihre Zahnarztpraxis oder Labor kaufen Sie jetzt im ORBIS Dental-Shop!

Sind die Abdrücke gereinigt und desinfiziert im Labor angekommen, stehen verschiedene Gipse zur Modellherstellung zur Verfügung. Durch das Deutsche Institut für Normung (DIN) wurden Dentalgipse in sogenannte "Gipsklassen" eingeteilt und definieren die unterschiedlichen Anwendungsgebiete und technischen Daten. Es werden 5 Dentalgipsklassen unterschieden.

Typ I: Abform- und Abdruckgips
Wie sein Name schon vermuten lässt ist das Indikationsgebiet des Gips Typ I die dentale Abdrucknahme. Oft ist dieser Gips daher mit Farb- und Geschmacksstoffen versetzt. Für bezahnte Kiefer ist dieser Gips als Abformmaterial allerdings weniger geeignet. Dies liegt an seiner geringen Härte. Er daher ideal für Schleimhautabformungen, Funktionsabformungen und zur Befestigung von Anproben.

Typ II: Alabastergips
Auch der Alabastergips ist nicht besonders hart. Er ist daher für Arbeitsmodelle eher ungeeignet, aber findet seinen Einsatzbereich in der Fixierung von Modellen in den Artikulator oder in Unterfütterungsgeräten. Modelle für Funktionslöffel, Bruchreparaturen oder Situationsmodelle die weniger beansprucht werden können auch bedenkenlos mit Alabastergips erstellt werden.

In der Klasse der Typ II Gipse bietet ORBIS mit dem ORBIS Artikulationsgips sowohl einen synthetischen als mit dem ORBIS Alabastergips auch einen natürlichen Gips. Der superweiße ORBIS Artikulationsgips ist das ideale Produkt für Sie wenn Sie eine rein weiße und schnell abbindende Lösung für Ihre Modellmontage suchen. Der naturweiße ORBIS Alabastergips hingegen ist mit seiner etwas längeren Verarbeitungs- und Abbindezeit die perfekte Wahl, wenn Sie mit einer Variante Gips neben dem Einartikulieren auch Modelle für Reparaturen und Unterfütterungen herstellen möchten.

Typ III: Modellhartgips
Modellhartgipse haben eine sehr hohe Fließfähigkeit in ihrer Verarbeitungsphase und liefern daher sehr detailgetreue Ergebnisse. Das büßen sie allerdings geringfügig in Ihrer Genauigkeit ein, da der Hartgips für seine Viskosität eine relativ hohe Abbindeexpansion in Kauf nimmt. Sein Anwendungsgebiet überschneidet sich daher teilweise mit dem des Alabastergipses. Neben Situationsmodellen und Modellen für die Bruchreparatur, können auch Küvetteneinbettungen, Gegenkiefer oder Arbeitsmodelle für Restaurationen mit dem Modellhartgips hergestellt werden.
ORBIS bietet Ihnen auch hier sowohl eine natürliche, als auch eine synthetische Alternative. Mit dem ORBIS Medanit S, der synthetischen Variante, finden Sie das Ideale Produkt für die Herstellung von bezahnten Modellen in der Kunststofftechnik.

Typ IV: Superhartgips mit geringer Expansion
Der Superhartgips ist wohl der Dentalgips mit dem höchsten Anforderungsbereich. Er ist der meist verwendete Dentalgips für dentale Abformungen. Neben seiner hohen Härte, weist er eine sehr geringe Expansion auf, weshalb er ideal für Meistermodelle, Sägemodelle und Küvetteneinbettungen ist. Seine Eigenschaften sind in der Norm sehr genau definiert, um stetig den hohen Ansprüchen im Labor gerecht zu werden.

Typ V: Superhartgips mit höherer Expansion
Im Gegensatz zu dem Superhartgips der Klasse IV weist der Klasse V Gips eine deutlich höhere Expansion auf. Sein ideales Einsatzgebiet ist daher die Totalprothetik. Denn neben seiner hohen Bruch- und Kratzfestigkeit gleicht dieser Gips ideal die Kontraktionen von Prothesenkunststoff aus. Da Kunststoffe während des Abbindens schrumpfen, kann der Gips durch seine vorherige Expansion diesem Prozess entgegenwirken und sorgt im Umkehrschluss für eine optimale Passform der Prothese im Patientenmund.

Mit einem Vakuumrührgerät werden die Gipse unter Vakuum blasenfrei zu genau definierten Zeiten angerührt. Solch ein Rührgerät ist daher nicht nur eine enorme Arbeitserleichterung, sondern hilft auch bei der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und sorgt damit für gleichbleibende Qualität im Produktionsprozess.
Oszillatoren, besser bekannt als "Rüttler", sind vibrierende Platten, die dabei helfen, dass der zähfließende Gips auch in die kleinsten Ecken der Abdrücke gelangt. Wird der Abdruck mit Hilfe des Rüttlers in Schwingung versetzt und anschließend der Gips in ihn hineingefüllt, so beginnt der Gips sich schlagartig zu verflüssigen und fließt in jeden noch so kleinen Winkel der Abformung. Nimmt man den mit Gips gefüllten Löffel nun von der Platte herunter, verfestigt sich der Gips schlagartig wieder in die Konsistenz, die er vor dem Einsatz des Oszillators hatte. Dieses Phänomen nennt man Thixotropie.

Nach der Modellherstellung folgen noch viele Arbeitsschritte, bevor der Patient seine fertige Arbeit in den Händen halten kann. Doch sicher ist, hochwertiger und präziser Zahnersatz kann nur so gut sein wie die Arbeitsgrundlage auf dem er gefertigt wird - dem Modell.