Die ORBIS Gingiva Mask und Gingiva Mask 3D sind Additionsvernetzende Vinyl Polysiloxane zur Herstellung von laborgefertigten Zahnfleischmasken, die für eine exakte Wiedergabe des Gingiva-Verlaufs auf dem Meistermodell forgen. Durch die hervorragende Scanfähigkeit von ORBIS Gingiva Mask 3D können zusätzlich digitale Daten für CAD/CAM Systeme schnell und einfach erfasst werden. Mit der ORBIS Gingiva Mask und Gingiva Mask 3D stehen dem Anwender zwei unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Beide Varianten lassen sich sowohl mittels direkter Methode als auch indirekter Methode verarbeiten.

Varianten:
Gingiva Mask: Die softige Variante, mit niedriger Shore Härte für den Einsatz bei Kronen Brücken und

Gingiva Mask 3D: Die harte Variante, speziell für den Einsatz in der Implantatprothetik entwickelt. Sie lässt sich nicht nur beschleifen, sondern ist auch scanbar, ganz ohne zusätzlichen Einsatz von Puder. Somit bietet ORBIS Gingiva 3D eine hervorragende Reflektionsaktivität zur präzisen Datenerfassung und Digitalisierung im CAD/CAM/CIM-Bereich.

Anwendung:
Indirekte Methode:
* Erstellung eines Silikonschlüssels vom relevanten Zahnfleischbereich
* Präparieren des Schlüssels mit Ein- und Autrittslöchern
* Freischleifen des zu ersetzenden Gipsanteils
* Setzen der Sägeschnitte
* Erstellung der Zahnfleischmaske mittels Einspritztechnik
* Aushärtezeit ca. 8 Min.
* Pressfahnen und überschüssiges Material entfernen

Direkte Methode:
* Desinfektion und Isolierung des Abdruckes
* Einspritzen des Materials in die relevanten Bereiche.
* Aushärtezeit ca. 8 Min.
* Nach Aushärtung der Zahnfleischmaske wie gewohnt das Gipsmodell erstellen
* Pressfahnen und überschüssiges Material entfernen

Inhalt:
* je 2 x 50 ml Kartusche
* Inklusive 8 T-Mixer grün/weiß (Art.Nr.: 311198)
(ORBIS Mischkanülen grün/weiß Art.Nr. 169175 sind ebenfalls für die Anwendung geeignet.)

Hinweis:
Durch die vollautomatische Anmischung ist ein negativer Einfluss des Materials durch Kontakt mit bestimmten Handschuhtypen, z. B. Latexhandschuhen ausgeschlossen. Diese Empfindlichkeit ist bei additionsvernetzenden Silikonen generell vorhanden und bei der Verarbeitung zu berücksichtigen.