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Wachsschablonen als Klammerarme oder für Lochretentionen zur Verstärkung eines Prothesensattels werden häufig bereits als Formfertigkeile verwendet. Dies bringt nicht nur eine Arbeitserleichterung in Sachen Geschwindigkeit, auch eine gleichbleibende Qualität und Optik sind hier die großen Vorteile. Bei Prothesen mit mehreren Klammerarmen wird durch Verwendung von Fertigteilen ein möglichst harmonisches Erscheinungsbild erreicht. Bei Lochretentionen ist die Optik zweitrangig, da diese später in der Prothesenbasis verschwinden. Mit den Fertigteilen erreicht man zudem eine hohe Stabilität bei minimaler Dicke, denn Lunker, die bei einer Modellation durchaus vorkommen können, werden zusätzlich reduziert. Für die Modellation von Abschlussrändern, die einen sauberen Übergang von Metallbasis zum Kunststoffanteil schaffen sollen, können fertige dünne Wachsprofilstäbe verwendet werden. Diese dünnen Wachsdrähte in verschiedenen Durchmessern kommen bei einigen Anstiftmethoden auch für die Gestaltung von Kühlrippen zum Einsatz. Dickere Wachsdrähte dienen hauptsächlich für die Anstiftung von modellierten Arbeiten in die Muffel. Verschiedene Drahtstärken finden ihren Einsatz bei unterschiedlichen Legierungen. Da Gold in der Regel eine flüssigere Schmelze besitzt als NEM (Nicht-Edel-Metall), der am häufigsten verwendeten Dentallegierung der heutigen Zeit, werden für Arbeiten aus Gold deutlich dünnere Wachsdrähte für die Anstiftung benötigt als für NEM. In Betracht der unterschiedlichen Anstiftmethoden bestätigen aber auch hier Ausnahmen die Regel.