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Modellherstellung für Ihre Zahnarztpraxis oder Labor kaufen Sie jetzt im ORBIS Dental-Shop!

Trotz des Einzuges der digitalen Methoden in der Zahntechnik und Zahnmedizin, wird der Großteil aller dentalen Abformungen in der Zahnarztpraxis noch analog hergestellt. Hierbei wird im Großen und Ganzen zwischen Silikon- und Alginatabformungen unterschieden. Diese hochpräzisen Werkstoffe dienen der exakten Übertragung der individuellen Patientensituation auf ein sogenanntes Meistermodell. Diese aus Gips bestehenden Modelle sind die Grundlage einer jeden zahntechnischen Arbeit. Die Abdrucknahme in der Praxis sollte stets von geschultem Personal übernommen werden, da bereits in dieser Phase des Arbeitszyklus viele Fehler gemacht werden können. Das am häufigsten verwendete Abformmaterial ist das Alginat.

Alginat
Alginat ist ein im Vergleich zum Silikon kostengünstiges dentales Abformmaterial und überzeigt durch seine schnelle und einfache Anwendbarkeit. Es lässt sich durch vorgefertigte Messlöffel und Messbecher, wie dem ORBIS Alginat Messbechersatz I und II optimal dosieren und zu einer pastösen Konsistenz anrühren. Dieses irreversible Material, welches möglichst direkt nach der Abdrucknahme und anschließender Reinigung und Desinfektion ausgegossen werden muss, besteht unter anderem aus natürlich vorkommenden Meeresalgen. Ist es nicht möglich einen Alginatabdruck innerhalb kürzester Zeit nach der intraoralen Abformung auszugießen, sollte es luftdicht und kühl aufbewahrt werden. Jedoch in der Regel nicht länger als ein paar Stunden bis Tage. Da das Material stark hydrophil ist sollte es nicht zu feucht gelagert werden, da es sonst seine Genauigkeit verlieren kann. Wird der Alginatabdruck länger als die vom Hersteller angegebene Zeit und nicht luftdicht aufbewahrt, beginnt das Material auszutrocknen und sich in Folge dessen zu komprimieren und seine Exaktheit zu verlieren. ORBIS bietet Ihnen mit dem ORBIS Alginat Color und dem ORBIS Alginat Blue zwei hochwertige schnellhärtende Dentalalginate in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit unterschiedlichen Eigenschaften.

A-Silikon
Die Alternative zu Alginaten sind Silikone. Am häufigsten in Verwendung von Dentalabformungen sind sogenannte A-Silikone. Das A steht hierbei für Additionsvernetzt und beschreibt die chemische Vernetzungsreaktion des dentalen Abformmaterials. Silikone sind elastische Materialien und deformieren kurzzeitig während des Herausnehmens. Um dem Material genügend Zeit zum Rückstellen und Ausreagieren zu geben, sollten Silikonabformungen frühestens 60 Minuten nach der Abdrucknahme ausgegossen werden. Dimensionsstabil sind Sie hingegen mehrere Tage bis Wochen. ORBIS stellt Ihnen mit der A-Silikon Classic Reihe eine Auswahl an A-Silikonen zur Verfügung, die für nahezu jede Abformtechnik eine Lösung bietet. Mit dem knetbarern Puttymaterial und dem leichtfließendem, mittelfließendem und schwerfließendem Korrekturmaterial sind Situationsabformungen, Korrekturabformungen oder Abrücke mit der Doppelmischtechnik problemlos zu realisieren.

Genau wie die Abformungen des Zahnarztes müssen auch die Gipsmodelle im Dentallabor mit großer Sorgfalt gefertigt werden, um darauf anspruchsvollen und ästhetischen Zahnersatz herstellen zu können. Dafür bedarf es neben den zwei Hauptbestandteilen wie der Abformmasse und dem Modellgips eine Vielzahl an Hilfsmitteln, ohne die eine reibungslose Arbeitsvorbereitung, wie die Modellherstellung auch genannt wird, nicht möglich ist: Angefangen vom Anrührbecher, Gipsspatel und Sockelformer bis hin zu verschiedensten technischen Geräten.